Glienicker Brücke
Straßenbrücke über die Havel zwischen Berlin und Potsdam / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Glienicker Brücke über die Havel zwischen Berlin und Potsdam verbindet im Verlauf der Bundesstraße 1 die Königstraße (Berlin-Wannsee) mit der Berliner Straße in der Berliner Vorstadt von Potsdam. Ihren Namen verdankt die Straßenbrücke dem in der Nähe gelegenen ehemaligen Gut Klein Glienicke, an dessen Stelle heute das Schloss Glienicke liegt. Die Fachwerkbrücke wurde Ende 1907 als viertes Bauwerk an dieser Stelle unter dem Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke eröffnet, der sich jedoch nicht durchsetzte.
Glienicker Brücke | ||
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Blick vom Park Babelsberg im Süden auf die Brücke (Unterschiedliche Grüntöne der Anstriche der beiden Brückenhälften lassen die Grenze zwischen Brandenburg und Berlin erkennen) | ||
Nutzung | Straßenverkehr | |
Überführt | B 1 | |
Querung von | Havel | |
Konstruktion | dreifeldrige Eisenfachwerkbrücke (fachwerkversteifte Zügelgurtbrücke) | |
Gesamtlänge | 128 m | |
Breite | 22 m | |
Längste Stützweite | 74 m | |
Durchfahrtshöhe | 5,46 m – 5,68 m | |
Baubeginn | 1906 | |
Eröffnung | 16. November 1907 | |
Lage | ||
Koordinaten | 52° 24′ 48″ N, 13° 5′ 25″ O52.41333333333313.090277777778 | |
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Quer über die Brückenmitte verläuft die Landesgrenze zwischen Brandenburg und Berlin bzw. die Stadtgrenze zu Potsdam. Während der Zeit der Deutschen Teilung erlangte die Glienicker Brücke weltweite Bekanntheit durch den am 11. Februar 1986 spektakulär inszenierten dritten und letzten Agentenaustausch.