Bildungspolitik |
- Das dreigliedrige Schulsystem soll beibehalten und keine zusätzlichen Gesamtschulen eingeführt werden;
- Für nachlaufende Studiengebühren zur Finanzierung der Hochschulen;
- Für eine vorschulische Förderung von Kindern ("Startklasse"; ab dem vierten Lebensjahr verbindliche Sprachtests, um sprachliche Schwächen von Kindern mit Migrationshintergrund zu erkennen);
- Kinderbetreuung soll entsprechend dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, halbtags zwischen dem dritten Lebensjahr und der Einschulung (oder der Startklasse), für Kinder und Eltern kostenlos sein;
- Schon in der ersten Klasse soll spielerisch mit Fremdsprachenunterricht als festem Bestandteil des Unterrichtplans begonnen werden;
- Fordern eine Abschaffung von forschungsfeindlichen Gesetzen und Verordnungen, um damit den Forschungsstandort Deutschland zu sichern. Die Stammzellenforschung soll gefördert werden;
- Die Rechtschreibreform von 1996 lehnte die FDP überwiegend ab
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- Das dreigliedrige Schulsystem soll beibehalten und keine zusätzlichen Gesamtschulen eingeführt werden;
- Sozialverträgliche Studiengebühren werden befürwortet. Die Studienbeiträge dürften weder die finanziellen Möglichkeiten der Eltern übersteigen noch die Aufnahme eines Hochschulstudiums verhindern;
- Für eine Kombination von BAföG, Bildungssparen, Bildungsdarlehen und Entgelten bei einkommensabhängiger Darlehensrückzahlung sowie Freiplätze für Begabte und Bedürftige.
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- Das dreigliedrige Schulsystem soll beibehalten und keine zusätzlichen Gesamtschulen eingeführt werden;[1][2]
- Durch die Verkürzung der gymnasialen Schulausbildung um ein Jahr sollten Einsparungen im Bildungssystem umgesetzt werden;
- Die Hauptschule wurde zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 in Bayern größtenteils zur Mittelschule erweitert;
- Die Teilhabemöglichkeiten für Kinder mit sozialer Benachteiligung und solchen mit Migrationshintergrund sollen verbessert werden. Allgemein strebt die CSU den Ausbau von Ganztagesangeboten und mobilen Reserven für alle Schularten an;[3]
- Für Studienbeiträge an Hochschulen (eine Abschaffung wird aber in Teilen in Erwägung gezogen);[4][5]
- Besonderes Augenmerk richtet die CSU auf die Förderung des Technologie-Standortes Bayern (High-Tech-Offensive Bayern).
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- Bildung muss gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen sein (gegen die Föderalismusreform);
- Für einen Rechtsanspruch auf ganztägige frühkindliche Betreuung und Bildung nach bundesweit gültigen Betreuungsstandards für alle Kinder ab dem ersten Lebensjahr sowie ein flächendeckendes Angebot an Kitas, Kindergärten und echten Ganztagsschulen;
- Bis die Infrastruktur dafür geschaffen sei, werde ein Beitrag der Eltern für notwendig erachtet;
- Voraussetzung für den Erzieherberuf soll ein Hochschulstudium sein;
- Unterstützen die Prinzipien der Gemeinschafts- und Ganztagsschule.
- Mehr Autonomie für Schulen, sowie Freiheit der Schulwahl für Eltern;
- Für eine längere gemeinsame Grundschulzeit;
- Unterstützen Bestrebungen zur Integration verschiedener Bildungsgänge in einer Schule;
- Abschlüsse der einzelnen Einrichtungen müssen miteinander kompatibel sein;
- Kinder mit Behinderungen soll die Teilnahme am gemeinsamen Unterricht mit Kindern ohne Behinderung ermöglicht werden;
- Abschaffung der Studiengebühren;
- Gegen BAföG, für einen elternunabhängigen einheitlichen Sockelbetrag als Vollzuschuss;
- Kindergeld und Kinderfreibeträge sollten nicht länger an die Eltern, sondern direkt an die Studierenden fließen;
- Der Anteil der Mittel für Forschung und Entwicklung muss auf drei Prozent gesteigert werden;
- Hochschulen sollen weiter für ausländische Studierende und Wissenschaftler geöffnet werden als bisher;
- Die Mobilität deutscher Studenten soll z. B. durch eine internationale Kompatibilität von Abschlüssen gefördert werden;
- Für eine Modularisierung von Studiengängen;
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- Vorschulische Bildung in den Vordergrund rücken und fördern;
- Der gemeinsame Schulbesuch soll verlängert werden. Dafür will man eine integrative Gesamtschule schaffen, die die Schuljahre eins bis mindestens neun umfasst;
- Bessere individuelle Förderung;
- Für ein Grundrecht auf einen Ausbildungsplatz für jeden Schulabgänger;
- Die Hochschulen sollen demokratisiert werden, indem profitorientierte Einflussnahme zurückgedrängt, die öffentliche Finanzierung ausgebaut und eine drittelparitätische Selbstverwaltung eingeführt wird;
- Außerdem soll der Zugang zu allen Studienabschlüssen frei bleiben, und die Übergänge aus der beruflichen Bildung in die Hochschulen sollen erleichtert werden;
- Studiengebühren werden strikt abgelehnt;
- Die Grundlagenforschung soll verstärkt werden;
- Für ein ausgewogenes Verhältnis von theoretischer und anwendungsorientierter Forschung und Lehre, sowie den Abbau hierarchischer Strukturen und größere Selbständigkeit des akademischen Mittelbaus;
- Mangelnde Finanzierung von Weiterbildung wird kritisiert, Ziel ist ein Bundesweiterbildungsgesetz;
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