Entitätenrealismus
Position des wissenschaftlichen Realismus, der Entitäten, vor allem wenn sie Teil operatitonaler Vorgänge sind, Vorrang einräumt vor allgemeinen Regeln, Gesetzten und Theorien. / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Der Entitätenrealismus ist eine besondere Form des wissenschaftlichen Realismus in der Wissenschaftstheorie. Diese Position wird unter anderem maßgeblich von Ian Hacking vertreten. Dabei werden im Experiment als Instrument eingesetzte Entitäten als real anerkannt. Das Argument zugunsten dieser These läuft etwa folgendermaßen: Wenn man von einer Entität und ihrem Kausalzusammenhang so viel versteht, dass man sie als Mittel, Instrument einsetzen kann – wie etwa einen Hammer, mit dem man einen Nagel in die Wand schlägt –, ist es schlicht unvernünftig, deren Realität zu leugnen.