Ethnophilosophie
Sammelbezeichnung für bestimmte afrikanische philosophische Denkrichtungen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ethnophilosophie ist eine Sammelbezeichnung für bestimmte afrikanische philosophische Denkrichtungen, die sich hauptsächlich mit Mythen, Göttern und Riten beschäftigen. Sie befasst sich mit dem gesamten kulturellen Erbe der Afrikaner (siehe dazu auch Afrikanische Philosophie). Dabei geht es nicht um das individuelle Denken, sondern um ein einheitliches und allgemeines „afrikanisches Denken“. Der Begriff Ethnophilosophie wurde um 1970 von Marcien Towa aus Kamerun sowie Paulin J. Hountondji aus Benin eingeführt. Die Vorsilbe Ethno- wählten sie, weil sich diese wissenschaftliche Fachrichtung überwiegend auf ethnologische Quellen bezieht.