Großostasiatische Konferenz
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Die Großostasiatische Konferenz (大東亜会議, Dai Tōa Kaigi) war ein internationaler Gipfel vom 5. bis 6. November 1943 in Tokio, zu dem das Kaiserreich Japan führende Politiker aus Ländern der sogenannten Großostasiatischen Wohlstandssphäre einlud. Der Anlass wurde auch als Tokio-Konferenz bezeichnet.
Die Konferenz sprach wenige Themen mit wichtigen Inhalten an, wurde aber als Propaganda-Schaustück geplant, um die Verpflichtung des Japanischen Kaiserreichs zu den Idealen der Panasienbewegung zu zeigen und um die Rolle als „Befreier“ Asiens vom westlichen Kolonialismus hervorzuheben.[1]