Meuterei auf der Bounty
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Meuterei auf der Bounty ist der Titel zahlreicher Romane, Sachbücher, Filme, Theaterstücke und Hörspiele über die historische Meuterei auf der HMS Bounty, die sich im Jahr 1789 auf einem Dreimaster der britischen Admiralität ereignete. Die Bounty war 1787 unter Führung von Lieutenant William Bligh zu einer Reise in die Südsee aufgebrochen, um Stecklinge des Brotfruchtbaums von Tahiti zu den Antillen zu bringen.
Dass gerade diese Meuterei anhaltendes Interesse weckte und weckt, liegt an ihren außergewöhnlichen Begleitumständen. Dazu gehört vor allem die seemännische Leistung Lt. Blighs, der zusammen mit 18 weiteren Männern von den Meuterern ausgesetzt worden war und 3600 Seemeilen im offenen Boot von Tonga bis Timor zurücklegte. Dazu kommt das Schicksal der Meuterer, von denen einige gefasst und nach England zurückgebracht wurden, andere – was erst Jahrzehnte später bekannt wurde – die entlegene Südseeinsel Pitcairn besiedelten, wo einige ihrer Nachfahren bis heute leben.