Art brut
autodidaktische Kunst von Laien, Kindern, psychisch Kranken oder geistig Behinderten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Art brut (franz. [Aussprache: aʁ bʁyt] für „rohe Kunst“) ist ein Sammelbegriff für autodidaktische Kunst von Laien, Kindern, Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder einer geistigen Behinderung und gesellschaftlichen Außenseitern, etwa Insassen von Gefängnissen, aber auch gesellschaftlich Unangepassten. Die Bezeichnung ging vom französischen Maler Jean Dubuffet aus, der sich eingehend mit einer naiven und antiakademischen Ästhetik beschäftigte. Art brut meint eine Kunst quasi in ihrem Rohzustand – jenseits etablierter Formen und Strömungen.[1] Im angloamerikanischen Sprachraum ist stattdessen der Begriff Outsider Art („Außenseiter-Kunst“) gebräuchlich, der sich zunehmend auch im deutschen Sprachraum verbreitet. Beide Begriffe sind jedoch teilweise umstritten.