Schweizer Truppen in französischen Diensten 1798–1815
Napoleon dienende Schweizer Truppen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Knapp zehn Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution befanden sich 1798 bereits wieder Schweizer Truppen in französischen Diensten für Napoleon Bonaparte.
Die französische Nationalversammlung hatte 1792 für ihre Bürger die allgemeine Wehrpflicht eingeführt und die Schweizer Truppen des Königs entlassen. Nun, durch den enormen Truppenbedarf der Kriege Frankreichs gegen die europäischen Machtrivalen, wurden sie wieder benötigt.
16 Schweizer Truppen dienten Napoleon im Ersten Napoleonischen Krieg 1798 bis 1802, bei der Niederschlagung der Haitianischen Revolution 1802 und beim Aufbau und Niedergang der napoleonischen Ordnung Europas 1803 bis 1815.
Die Besetzung der Schweiz und Annexion als Vasallenstaat Frankreichs 1798 durch die napoleonischen Truppen und deren Auswirkungen wurden zum Ausgangspunkt der Entstehung der heutigen Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Schweizer Truppen in fremden Diensten hiess der von Behörden der Schweizer Eidgenossenschaft mit Staatsverträgen geregelte Solddienst von geführten, ganzen Truppenkörpern im Ausland.
Diese Verträge enthielten ein Kapitel, das die militärischen Angelegenheiten regelte: die sogenannte Kapitulation (oder Privatkapitulation, wenn einer der Vertragspartner ein privater Militärunternehmer war).