Weltraumfotografie
Fotografie im oder vom Weltraum / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Weltraumfotografie bezieht sich auf Aufnahmen im oder in den Weltraum. Die Objekte sind überwiegend astronomische Objekte und werden von der Erde aus, von Satelliten oder von Raumfahrzeugen aus aufgenommen.
Die Objekte reichen von Galaxien, Sternen, Planeten, Asteroiden, Kometen bis hin zu Phänomen wie Sonnenfinsternisse oder dem Polarlicht.
Unter astronomisch-wissenschaftlichen Gesichtspunkten dient die Weltraumfotografie der Forschung der Entwicklung des Universums, seiner Phänomene, wie schwarze Löcher oder Dunkle Energie, aber auch der Forschung nach erdähnlichen Himmelskörpern. Sie findet aber auch eine Reihe von Anwendungen in den Geowissenschaften, wie z. B. Geologie, Archäologie, Meteorologie, Glaziologie oder Klimatologie bis hin zu Biowissenschaften.
Mit den Möglichkeiten der Digitalfotografie wurde die Weltraumfotografie auch zu einem unter Amateurfotografen beliebten Genre. Populär sind z. B. „Astroscapes“, eine Kombination der Weltraumfotografie und der Landschaftsfotografie.
Da das menschliche Auge Weltraumobjekte nur sehr lichtschwach, klein und nahezu farblos sehen kann erschließt die Weltraumfotografie viele Details, die der Mensch so nicht sehen kann.
Mehrere Bilder des Genre haben unsere Sicht auf die Erde, den blauen Planeten, wesentlich verändert. Ikonographische Bilder wie Earthrise (1968), Blue Marble (1972) oder Pale Blue Dot (1990) wurden zu Sinnbildern des Umweltschutzes und gaben unter anderem Impulse für die noch junge Umweltfotografie. Weitere ikonografische Bilder lieferte das Weltraumteleskop Hubble, wie Pillars of Creation (1995).