Die Carola-Klasse war eine Klasse von sechs Glattdeckkorvetten, die in den 1870er und frühen 1880er Jahren für die deutsche Kaiserliche Marine gebaut wurden. Die vier Schiffe waren Carola, Olga, Marie und Sophie. Die Schiffe waren alle nach Ehefrauen der Herrscher deutscher Staaten benannt. Die Korvetten der Klasse wurden als Ersatz für ältere Dampfkorvetten bestellt und sollten auf ausgedehnten Einsatzfahrten in überseeischen Interessengebieten des deutschen Kaiserreichs Dienst tun.
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Die Schiffe hatten als Hauptbewaffnung eine Batterie von zehn 15-cm-Ringkanonen und verfügten über eine vollständige Segelausrüstung, um die ebenfalls vorhandene Dampfmaschine auf langen Einsatzfahrten in Übersee zu ergänzen. Die Schiffe waren bereits vor Baubeginn veraltet. 1884 wurden die Schiffe in Kreuzerfregatten umklassifiziert.