Akkon
alte Hafenstadt an der Küste des östlichen Mittelmeers in Israel / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Akkon, Akko oder Akers (auch Accho und Hacco; französisch St. Jean d’Acre, lateinisch Acco, altgriechisch Ἄκη Áke, hebräisch עַכּוֹ ʿAkkō [aˈkɔ], arabisch عكّا Akka, DMG ʿAkkā, im Altertum auch Ptolemais) ist eine alte Hafenstadt im Nordbezirk Israels in Galiläa an der Küste des östlichen Mittelmeers.
Akkon | ||
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Basisdaten | ||
hebräisch: | עכו | |
arabisch: | عكّا | |
Staat: | Israel Israel | |
Bezirk: | Nord | |
Koordinaten: | 32° 55′ N, 35° 4′ O32.92111111111135.06861111111110 | |
Höhe: | 10 m | |
Fläche: | 13,533 km² | |
Einwohner: | 48.930 (Stand: 2018)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 3.616 Einwohner je km² | |
Gemeindecode: | 7600 | |
Zeitzone: | UTC+2 | |
Postleitzahl: | 24038 – 24812 | |
Gemeindeart: | Stadtverwaltung | |
Bürgermeister: | Amichai Ben Schlusch[2] | |
Website: | ||
Die Altstadt liegt auf einer Landzunge am Nordrand der Bucht von Haifa und ist von einer starken Festungsanlage umgeben. Auf der Landseite ist die Altstadt von der Neustadt umschlossen. Während die Neustadt eine mehrheitlich jüdische Bevölkerung aufweist, wird die Altstadt fast ausschließlich von israelischen Arabern bewohnt und ist eine der orientalischsten Städte Israels.
Der Seehafen der Stadt, die mehrere Jahrhunderte lang eine wichtige Hafenstadt des östlichen Mittelmeers war, hat inzwischen stark an Bedeutung verloren. Von wirtschaftlicher Bedeutung ist heute die Industrie, vor allem die Eisenverarbeitung. Die Stadt besitzt einen Bahnhof an der Strecke Naharija–Haifa.