Alzheimer-Krankheit
neurodegenerative Erkrankung mit zunehmender Demenz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Alzheimer-Krankheit (lateinisch Morbus Alzheimer) oder Alzheimersche Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung des Menschen, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und durch zunehmende Demenz gekennzeichnet ist. Sie ist für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 25 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich.[1] Die Alzheimer-Krankheit beziehungsweise die Alzheimer-Demenz wird umgangssprachlich oft kurz als „Alzheimer“ bezeichnet.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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G30.0† F00.0* | Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit frühem Beginn (Typ 2) |
G30.1† F00.1* | Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit spätem Beginn (Typ 1) |
G30.8† F00.2* | Demenz bei Alzheimer-Krankheit, atypische oder gemischte Form |
G30.9† F00.9* | Demenz bei Alzheimer-Krankheit, nicht näher bezeichnet |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Die Krankheit ist nach dem Arzt Alois Alzheimer benannt, der sie im Jahr 1906 erstmals beschrieb, nachdem er im Gehirn einer verstorbenen Patientin charakteristische Veränderungen festgestellt hatte.
Der Diagnoseschlüssel ICD-10 unterscheidet zwischen G30.0 Alzheimer-Krankheit mit frühem Beginn und G30.1 Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn allein nach dem Alter beim Auftreten erkennbarer Symptome.