Angststörung
psychische Erkrankung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Angststörung ist ein Sammelbegriff für mit Angst verbundene psychische Störungen, deren gemeinsames Merkmal exzessive, übertriebene Angstreaktionen beim Fehlen einer wirklichen äußeren Bedrohung sind.[1]
Schnelle Fakten Klassifikation nach ICD-10 ...
Klassifikation nach ICD-10 | |
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F40.0 | Agoraphobie |
F40.1 | Soziale Phobien |
F40.2 | Spezifische (isolierte) Phobien |
F40.8 | Sonstige phobische Störungen |
F40.9 | Phobische Störung, nicht näher bezeichnet |
F41.0 | Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst) |
F41.1 | Generalisierte Angststörung |
F41.2 | Angst und depressive Störung, gemischt |
F41.3 | Andere gemischte Angststörungen |
F41.8 | Sonstige spezifische Angststörungen |
F41.9 | Angststörung, nicht näher bezeichnet |
F45.2 | Hypochondrische Störung Dysmorphophobie (nicht wahnhaft) |
F22.8 | Sonstige anhaltende wahnhafte Störungen Wahnhafte Dysmorphophobie |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
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Unterschieden werden dabei grob zwei Formen:[2]
- Diffuse, unspezifische Ängste treten spontan und zufällig auf und haben keine Situation oder Objekte als Auslöser.
- Phobien (von altgriechisch φόβος phóbos „Flucht; Furcht, Schrecken“) sind dagegen auf konkrete Dinge ausgerichtet und an bestimmte auslösende Objekte, Situationen oder Räumlichkeiten gebunden (zum Beispiel Tiere, Menschen oder Platzmangel).