KZ-Außenlager Ellrich-Juliushütte
KZ-Außenlager am Südharz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Außenlager Ellrich-Juliushütte war ein vom 2. Mai 1944 bis zum 6. April 1945 bestehendes Außenlager für durchschnittlich 8000 männliche KZ-Häftlinge. Zunächst unterstand es dem KZ Buchenwald und ab 1. November 1944 dem KZ Mittelbau-Dora.[1] Es befand sich bei Ellrich auf den Firmenarealen von stillgelegten Gipsfabriken, wie die Juliushütte. Dieses größte Außenlager des KZ Mittelbau wurde seitens der Lager-SS zunächst unter dem Decknamen „Erich“ geführt, ab Juni 1944 wurde es als „Mittelbau II“ bezeichnet.[2] Ein weiteres Außenlager des KZ Mittelbau, das Außenlager Ellrich-Bürgergarten, befand sich in der Stadt Ellrich in der Gaststätte Bürgergarten.