Kabinett Koizumi II
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Das zweite Kabinett Koizumi (jap. 第2次小泉内閣, dainiji Koizumi naikaku) regierte Japan unter Führung von Premierminister Jun’ichirō Koizumi vom 19. November 2003 bis zu einer Kabinettsumbildung am 27. September 2004. Die LDP hatte bei der Shūgiin-Wahl 2003 ihre absolute Mehrheit im Shūgiin zwar verloren, Koizumi konnte jedoch mit der Unterstützung der Koalitionspartner Kōmeitō und Neue Konservative Partei (welche schon zwei Tage nach der Ernennung des Kabinetts mit der LDP fusionierte) weiterregieren. Bei der Sangiin-Wahl im Juli 2004 erhielt die LDP erstmals weniger Stimmen als die Demokratische Partei und verlor auch im Sangiin die absolute Mehrheit, auch hier erreichte sie Koizumi nur mithilfe der Komeitō und lehnte gleichzeitig Rücktrittsforderungen ab.
Kabinett Koizumi II | |
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88. japanisches Kabinett dai-88-dai naikaku | |
Premierminister naikaku sōri-daijin | Jun’ichirō Koizumi |
Wahl | Shūgiin-Wahl 2003 |
Legislaturperiode | 158.–161. Kokkai (43. Shūgiin, 19.–20. Sangiin) |
Ernannt durch | Kaiser Akihito |
Bildung | 29. November 2003 |
Ende | 27. September 2004 |
Dauer | 303 Tage |
Vorgänger | Kabinett Koizumi I (2. Umbildung) |
Nachfolger | Kabinett Koizumi II (Umbildung) |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | LDP-Kōmeitō-Koalitionsregierung, anfangs zusammen mit NKP |
Minister | 18 (1 Rücktritt) |
Staatssekretäre | 4 Sonderberater des Premierministers 3 parlamentarische Vizechefs des Kabinettssekretariats 22 „Vizeminister“ 27 „parlamentarische Sekretäre“ |
Repräsentation | |
Shūgiin | 281/480 (bei Premierswahl 29. Nov. 2003)[1] |
Sangiin | 136/242 (bei Premierswahl) |