Kabinett Koizumi III
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Das dritte Kabinett Koizumi (jap. 第3次小造内閣, daisanji Koizumi naikaku) regierte Japan unter Führung von Premierminister Jun’ichirō Koizumi vom 21. September 2005 bis zu einer Kabinettsumbildung am 31. Oktober 2005. Koizumi und der LDP war es zuvor gelungen, bei der Shūgiin-Wahl 2005 eine Zweidrittelmehrheit im Shūgiin einzufahren, die es ihm ermöglichte, nötigenfalls das Sangiin zu überstimmen. Er hatte starke loyale Kandidaten, die „Attentäter“, gegen die sogenannten „Rebellen“ aufgestellt, die aus der LDP aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zu geplanten Reformen wie der Postprivatisierung ausgetreten waren und die Neue Volkspartei gegründet hatten.
Schnelle Fakten Premierminister naikaku sōri-daijin, Wahl ...
Kabinett Koizumi III | |
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89. japanisches Kabinett dai-89-dai naikaku | |
Premierminister naikaku sōri-daijin | Jun’ichirō Koizumi |
Wahl | Shūgiin-Wahl 2005 |
Legislaturperiode | 163. Kokkai (44. Shūgiin, 20. Sangiin) |
Ernannt durch | Kaiser Akihito |
Bildung | 21. September 2005 |
Ende | 31. Oktober 2005 |
Dauer | 40 Tage |
Vorgänger | Kabinett Koizumi II (Umbildung) |
Nachfolger | Kabinett Koizumi III (Umbildung) |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | LDP-Kōmeitō-Koalitionsregierung ji-kō renritsu seiken |
Minister | 18 |
Staatssekretäre | 2 Sonderberater des Premierministers 3 parlamentarische Vizechefs des Kabinettssekretariats 22 „Vizeminister“ 26 „parlamentarische Sekretäre“ |
Repräsentation | |
Shūgiin | 340/480 (bei Premierswahl 21.9.2005)[1] |
Sangiin | 134/242 (bei Premierswahl) |
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