Lampedusa
größte der Pelagischen Inseln im Mittelmeer, Italien / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Lampedusa (Begriffsklärung) aufgeführt.
Lampedusa (sizilianisch Lampidusa [lambɪˈɾuːsa]) ist die größte der Pelagischen Inseln im Mittelmeer zwischen Sizilien und Tunesien. Die Insel gehört zu Italien, und hier innerhalb der Autonomen Region Sizilien zur Gemeinde Lampedusa e Linosa im Freien Gemeindekonsortium Agrigent.
Schnelle Fakten
Lampedusa | |
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Schrägluftbild Lampedusas | |
Gewässer | Mittelmeer |
Inselgruppe | Pelagische Inseln |
Geographische Lage | 35° 30′ 35″ N, 12° 36′ 0″ O35.50972222222212.6113 |
Länge | 8 km |
Fläche | 20 km² |
Höchste Erhebung | Albero Sole 113 m s.l.m. |
Einwohner | 4500 (2005) 225 Einw./km² |
Hauptort | Lampedusa |
Blick auf den Ort Lampedusa |
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Lampedusa ist seit den 2010er Jahren vor allem bekannt als Station auf der Flucht nach Europa. Die Lebensbedingungen der vielen Tausend auf der Insel festgehaltenen Flüchtlinge werden seither als menschenunwürdig kritisiert. 2023 wurde die italienische Regierung deswegen vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt.[1]