Leopoldo Gasparotto
italienischer Partisanenführer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Leopoldo Gasparotto (* 30. Dezember 1902 in Mailand; † 21. Juni 1944 im Durchgangslager Fossoli; genannt Poldo) war ein italienischer Politiker, Antifaschist und Märtyrer des Widerstandes. Als Bergsteiger und Entdecker unternahm er Erstanstiege in den Alpen sowie auf Auslandsbergfahrten im Kaukasus und in Grönland. Als rechter Arm[1] von Ferruccio Parri (dem späteren Ministerpräsidenten und Senator auf Lebenszeit) im Partito d’Azione (Pd’A = Aktionspartei, die von Juli 1942 bis 1946 bestand) half er bei der Gründung der ersten lombardischen Formationen der Giustizia e Libertà (Recht und Freiheit). Anschließend wirkte er als Kommandeur (Partisanenführer) dieser Einheit der Resistenza. Im Dezember 1943 wurde er verhaftet, gefoltert und in das Konzentrationslager Fossoli (bei Carpi) gebracht, wo ihn die deutschen Nationalsozialisten am 21. Juni 1944 umbrachten. Er erhielt posthum die Tapferkeitsmedaille in Gold.[2]