Vulvadystrophie
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Die Bezeichnung Vulvadystrophie (zusammengesetzt aus Vulva, dem griechischen Dys- (δυσ-) für „Miss-“ oder „Un-“ und dem griechischen troph- (τροφή) für „Ernähren“ oder „Nahrung“) wird als Sammelbezeichnung für eine Reihe von chronischen Hauterkrankungen (Dermatosen) im Bereich der Vulva verwendet. Es handelt sich hierbei um Veränderungen im Übergangsepithel mit Verhornungen oder Hautschrumpfungen mit weitgehend ungeklärter Ursache. Die meisten Formen der Vulvadystrophie treten nach Beginn der Wechseljahre (Klimakterium) auf.[1][2]
Heute gilt die Bezeichnung als veraltet und durch spezifische Krankheitsbezeichnungen wie Lichen sclerosus oder vulväre intraepitheliale Neoplasie (VIN) ersetzt.[3]